Klimaspaziergang: Was tun gegen Starkregen und Hitze?

Plettenberg | Im Rahmen eines Klimaspaziergangs am 18. September 2024 zeigt die Verbraucherzentrale NRW gemeinsam mit der Stadt Plettenberg, welche Maßnahmen gegen Wetterextreme wie Starkregen, Hitze oder Trockenheit getroffen werden können.
18:00
- 19:30
Plettenberg
Veranstaltungsort:
Haupteingang des Rathauses,
Grünestraße
12,58840 Plettenberg

Das Hochwasser in Bayern war kein Einzelfall. Bereits seit einigen Jahren häufen sich weltweit extreme Wetterlagen wie Starkregen, Hitze oder Trockenheit. Auch Plettenberg war von derartigen Extremen bereits betroffen. Manche Bürger:innen haben bereits daraus gelernt. Sie haben auf die Veränderungen reagiert, indem sie ihre Immobilie baulich an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst haben. Welche Maßnahmen sinnvoll sind zeigen Helge Pfingst, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, und Eric Ludewig, Klimaschutzmanager der Stadt Plettenberg im Rahmen eines Klimaspaziergangs am 18. September 2024. „Dabei geht es sowohl darum, was Bürger:innen und die Stadt tun können als auch darum, was vor Ort schon gemacht wurde“, erklärt Eric Ludewig.

Wenn ein Wetterextrem angekündigt ist, hat man nicht mehr viel Zeit zur Vorbereitung. Aufgrund dieser Tatsache sei es wichtig, im und um das eigene Haus Veränderungen vorzunehmen, erklärt Pfingst: „Das kann beispielsweise die Entsiegelung eines Hofes sein oder Hochwasserdichte Kellerfenster, die verhindern, dass Wasser ins Innere des Hauses eindringen kann, aber auch eine Fassadenbegrünung gegen Hitze.“

Wie die möglichen Maßnahmen konkret aussehen, zeigt die Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit der Stadt Plettenberg im Rahmen des Klimaspaziergangs am Mittwoch, dem 18. September 2024. Dabei können Teilnehmende Anpassungsmaßnahmen vor Ort begutachten, die ihnen Beispiele für die Möglichkeiten an ihrem eigenen Haus oder Grundstück liefern sollen.

Der Spaziergang hat eine Dauer von ungefähr 1,5 Stunden und ist kostenfrei.

Um Anmeldung unter luedenscheid.energie@verbraucherzentrale.nrw oder der Telefonnummer 02391-92 31 29  wird gebeten. 

Pressevertreter:innen sind ausdrücklich eingeladen. 

Die Mindestteilnehmendenzahl beträgt sechs Personen, maximal können 20 Bürger:innen teilnehmen.